民主主義は何故ストウブ 24を引き起こすか

＜p＞Diese Erinnerungen an das Mosambik der Kolonialzeit konnten erst 2009 erscheinen, nach dem Tod des Vaters der Autorin. Das Buch war sofort ein Skandal und ein Bestseller dazu, bislang erlebte es neun Auflagen. Und stellte einen Tabubruch dar: Es r?umte radikal mit der Legende von der ≫sanften≪ portugiesischen Herrschaft in ?bersee auf und vermittelte einen ungesch?nten Blick auf den blutigen Kolonialkrieg in Mosambik. Im Zentrum steht der Vater der Autorin, ein Elektriker, der seit den 1950er Jahren in Mosambik lebt und arbeitet. Er ist den ?rmlichen Verh?ltnissen der portugiesischen Provinz entflohen und entfaltet nun seine Macht als Wei?er, der mit seinen schwarzen Untergebenen scheinbar auf vertrautem Fu? steht, seine Position jedoch wie selbstverst?ndlich mi?braucht, besonders Frauen gegenu?ber. Die Tochter erlebt das hautnah mit. 1974 bricht die Kolonialmacht zusammen, der Vater schickt die Zw?lfj?hrige allein nach Portugal zu seiner Mutter. Sie soll dort berichten, welches Unrecht ihm und den anderen Siedlern geschieht. Das tut sie nicht. Isabela Figueiredo versteht es, die Perspektive des Kindes mit Reflexionen u?ber die Realit?t des Kolonialismus zu verbinden. Es entsteht das Bild eines allt?glich gelebten Rassismus, einer menschenverachtenden Ausbeutung, die nie hinterfragt wird. Doch der unverstellte Blick des Kindes sieht mehr, weil er nicht an den Fassaden h?ngenbleibt. Gleichzeitig aber wird damit der geliebte Vater zum Feind - dem sie dann ihr Buch widmen wird. Isabela Figueiredo wurde 1963 in Louren?o Marques, dem heutigen Maputo, geboren. Mitten in den Kolonialkriegen w?chst sie in enger Nachbarschaft zu den Schwarzen auf, doch als Wei?e. Diese Jugend geht fru?h zu Ende: 1975, nach der Nelkenrevolution und Mosambiks Unabh?ngigkeit, verl??t sie Afrika allein und lebt fortan - bis zum Studium - bei Verwandten in der tiefsten portugiesischen Provinz. Die Eltern wird sie erst zehn Jahre sp?ter wiedersehen, als auch sie aus Afrika zuru?ckkehren. Mit nahezu leeren H?nden kommen diese ≫retornados≪ nach Portugal, verachtet von der einheimischen Bev?lkerung, die in ihnen arbeitsscheue Versager sieht.＜/p＞ ＜p＞Isabela Figueiredo wurde 1963 in Louren?o Marques, dem heutigen Maputo, geboren. Mitten in den Kolonialkriegen w?chst sie in enger Nachbarschaft zu den Schwarzen auf, doch als Wei?e. Diese Jugend geht fr?h zu Ende: 1975, nach der Nelkenrevolution und Mosambiks Unabh?ngigkeit, verl??t sie Afrika allein und lebt fortan - bis zum Studium - bei Verwandten in der tiefsten portugiesischen Provinz. Die Eltern wird sie erst zehn Jahre sp?ter wiedersehen, als auch sie aus Afrika zur?ckkehren. Mit nahezu leeren H?nden kommen diese ≫retornados≪ nach Portugal, verachtet von der einheimischen Bev?lkerung, die in ihnen arbeitsscheue Versager sieht.＜/p＞画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。

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